Erektile Dysfunktion oder Potenzstörung 

Erektionsstörungen können in jeder Altersgruppe auftreten, nehmen jedoch ab dem 40. Lebensjahr signifikant zu, sodass etwa 30% der 60-Jährigen und etwa 50% der 70-Jährigen davon betroffen sind.

Psychische Faktoren, Operationen und verschiedene Erkrankungen wie Gefäßerkrankungen, Bluthochdruck, Hormonmangel, Diabetes und Krebserkrankungen können zu Erektionsstörungen führen. Umgekehrt kann das Auftreten einer Potenzstörung ein erster Hinweis auf andere zugrunde liegende Störungen sein, wie beispielsweise Herzerkrankungen.


In einer speziellen Sprechstunde widmen wir uns der umfassenden Abklärung der vielfältigen Ursachen der erektilen Dysfunktion.


Die therapeutischen Möglichkeiten bei Potenzstörungen richten sich nach den Ergebnissen der Diagnostik. Unsere Diagnostik umfasst folgende Schritte:


• Ausführliches Gespräch zur Erfassung aller Risikoerkrankungen und Medikationen

• Anwendung spezifischer und validierter Fragebögen / Fragebögen

• Durchführung einer umfassenden körperlichen Untersuchung

• Labordiagnostik und Hormonstatus

• Schwellkörperfunktionstest mit Farbdoppler-Sonographie der Penisarterien

• Komplette Ultraschalldiagnostik aller zugänglichen Bauch- und Beckenorgane.


Therapiemöglichkeiten der Erektilen Dysfunktion

Nur so können wir unseren Patienten eine gezielte Behandlung mit den modernen Möglichkeiten der medikamentösen Behandlung und technischen bis hin zu operativen Verfahren anbieten.
Das Therapiespektrum bei Potenzstörungen sind vielfältig und werden von unserem Ärzteteam komplett abgedeckt. Zu den wichtigsten Therapieformen zählen:
• Orale medikamentöse Therapie 
• Hormonsubstitution
• Schwellkörperautoinjektionstherapie
• Intraurethrale Applikation von Medikamenten
• Vakuumpumpe  
• Plastische Penisoperationen bei Penisverbiegungen 
• Implantation hydraulischer und biegsamer Penisprothesen 

Termin vereinbaren Informationen zur Stoßwellentherapie
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